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Hundesenior Tipps für allte Hunde

Hundesenior: 13 Tipps für den Alltag mit einem alternden Hund

Wo ist nur die Zeit geblieben? Aus Ihrem herumspringenden Energiebündel ist schleichend ein Hundesenior geworden, der sich lieber auf seiner Decke entspannt, anstatt jeden Tag aufs Neue die Welt zu erobern. Kein Wunder, dass nun einige Fragen aufkommen:

Sind es normale Alterserscheinungen beim Hund oder steckt eine ernsthafte Krankheit dahinter? Müssen Sie den Hund nun die Treppe heruntertragen? Das Futter anpassen? Welche Bedürfnisse haben Seniorenhunde überhaupt? Und wie können Sie den Alltag Ihres alternden Hundes für ihn angenehmer gestalten?


 

Verhalten und Bedürfnisse eines alten Hundes ändern sich

Irgendwann, ganz schleichend ist es passiert: Plötzlich kommt Ihr Vierbeiner auf längeren Spaziergängen nur noch langsam hinterher. Wurde er früher nie müde, dem Ball hinterherzujagen, ist er heute dankbar für Verschnaufpausen. Selbst das Rascheln der Leckerlitüte lässt ihn nicht aufhorchen – weil er es schlichtweg nicht mehr hört. Und wenn Sie Ihren Hund ansehen, fragen Sie sich, ob die graue Maske im Gesicht gestern nicht noch schwarz war. Haben Sie einen alternden Hund daheim, werden Sie in manchen Dingen umdenken müssen. Alterserscheinungen wie schlechte Augen und ein nachlassendes Gehör, plötzlich aufkommende Unsauberkeit oder beginnende Demenz können die Lebensqualität Ihres Hundeseniors stark einschränken. Und Sie vor besondere Aufgaben stellen.

13 Tipps für den Alltag mit einem Hundesenior

Von der täglichen Gassirunde bis zum Treppensteigen – auf einmal werden alltägliche Gewohnheiten zum Problem. Es kommen neue Herausforderungen auf Sie und Ihren Hund zu. Aber keine Sorge, Sie sind ein eingespieltes Team und werden mit der neuen Situation bestimmt schnell zurechtkommen. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihrem Vierbeiner den Alltag angenehmer gestalten können.



Gassigehen für graue Schnauzen

1. Keine Marathonspaziergänge

Auch wenn Ihr Hundesenior heute noch gut zu Fuß ist, irgendwann wird er langsamer und weniger ausdauernd. Stundenlange Wanderungen sind dann nicht mehr drin. Und auch das Tempo sollten Sie an das des rüstigen Rentners anpassen. Achten Sie daher auf die Zeichen Ihres Hundes und überfordern Sie ihn nicht. Er selbst wird wahrscheinlich viel zu lange versuchen, mit Ihnen mitzuhalten. Verlassen ihn dann auf halber Strecke die Kräfte, ist es nicht nur für den Hund eine leidvolle Erfahrung, sondern auch Sie werden sich große Sorgen machen.

2. Rücksicht auf die Hundeblase

Mit zunehmendem Alter wird – ähnlich wie bei uns Menschen – auch bei Ihrem Hund die Blase schwächer. Ihr Vierbeiner muss öfter vor die Tür. Warten Sie nicht, bis der Senior anzeigt, dass er hinaus möchte, dann kann es schnell zu spät sein. Gewöhnen Sie sich besser daran, öfter mit ihm das Haus zu verlassen. Dafür können Sie die Gassirunden verkürzen. Entwischt Ihrem Hund das ein oder andere Tröpfchen im Haus, liegt dies wahrscheinlich an der schwächer werdenden Muskulatur und der verlangsamten Reaktionsfähigkeit. Kann Ihr Hund jedoch kaum noch einhalten und es bilden sich immer öfter ungewollt kleine Seen, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen. Hier können auch Krankheiten wie Diabetes, CDS (Kognitives Dysfunktionssyndrom, Demenz bei Hunden) oder eine Blasenentzündung dahinterstecken. Lassen Sie Ihren Hund zur Sicherheit einmal durchchecken.

3. Halten Sie Ihren Vierbeiner warm

Das Immunsystem eines alten Hundes funktioniert häufig nicht mehr so, wie es sollte. Gerade bei kälteren Temperaturen sollten Sie beobachten, ob Ihr Hund friert. Gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, Ihrer Fellnase etwas anzuziehen. Lassen Sie sich dafür am besten in einem Hundefachgeschäft beraten. Optische Aspekte sollten bei der Wahl der Hundebekleidung keine Rolle spielen. Wichtig ist allein die Funktionalität. So sollten Mäntelchen oder Jäckchen Ihren Hundesenior nicht einengen und ihn neben Kälte auch vor Nässe schützen. Empfehlenswert ist es zudem, wenn nicht nur der Rücken-, sondern auch der Bauchbereich geschützt ist.

4. Seien Sie Augen und Ohren für Ihren Hund

Sieht und hört Ihr Seniorenhund schlecht, kann ihm das ein unsicheres Gefühl geben. Vor allem auf Spaziergängen, aber auch im normalen Alltag. Würde es Sie nicht nervös machen, wenn Sie nicht mehr richtig erkennen könnten, wer da im Park auf Sie zugelaufen kommt? Wenn Sie merken, dass sich Ihr Hund draußen unsicher fühlt, ist es an Ihnen, dem Senior Sicherheit zu geben. Übernehmen Sie die Führung noch deutlicher, als Sie es ohnehin schon tun. Geben Sie den Weg zielgerichteter als gewöhnlich vor und weichen Sie Hindernissen rechtzeitig aus. Sie entscheiden, an welcher Seite Ihr Hund läuft und können ihn so besser leiten. Mit der Zeit wird Ihr Hund sich an das neue Gefühl gewöhnen und sich durch die verstärkte Orientierung auch wieder sicherer fühlen.

5. Altersstarsinn

Dass Sie die Führung übernehmen, bedeutet nicht, Ihrem betagten Freund alles aufzuzwingen. Im Alter entwickeln auch Vierbeiner ab und an einen gewissen Altersstarsinn. Wenn er unbedingt fünf Minuten an einem Baum schnuppern will, dann lassen Sie ihm doch seinen Willen. Es ist in Ordnung, einmal alle Fünfe gerade sein zu lassen. Jetzt, wo der Lebensabend eingeläutet ist, ist nicht mehr der richtige Zeitpunkt, Ihren Hund zu erziehen. Gönnen Sie ihm die Schnüffel-Zeit.

6. Kontakt mit anderen Hunden

Bringen junge oder wilde Hunde Ihren Senior an seine Grenzen? Ist er davon gestresst und möchte lieber seine Ruhe? Dann achten Sie darauf, dass Ihr betagter Hund nur auf Vierbeiner trifft, die sozial verträglich sind. Geben Sie Haltern mit freilaufenden Hunden zu verstehen, dass diese bitte ihr Tier zurückrufen mögen.

Tipp: Bringen Sie ein gelbes Tuch an der Leine an. Das gelbe Tuch ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Hund Abstand bevorzugt. Viele Hundehalter erkennen dieses Zeichen bereits und wissen dann, was zu tun ist.

7. Schalten Sie gemeinsam einen Gang herunter

Es ist nur natürlich, dass sich die gemeinsamen Aktivitäten mit dem Vierbeiner nun in ruhigeren Gefilden bewegen. Legen Sie öfter Pausen ein und genießen Sie diese bewusst. Mit der Fellnase gemeinsam auf der Wiese zu sitzen und die jahrelange Vertrautheit des anderen zu genießen – das ist echte Qualitätszeit. Nutzen Sie die Zeit, um selbst auch einmal zur Ruhe zu kommen. Sie werden sehen, wie schnell Sie so eine kleine Auszeit mit Ihrem Hundeopa bzw. Ihrer Hundeoma zu schätzen lernen.


Seniorenhunden zuhause den Alltag erleichtern

8. Wohnung seniorensicher machen

Treppen: Je älter Ihr Hund wird, desto unüberwindbarer können Treppen für ihn werden. Geben rutschsichere Trittflächen anfangs noch Sicherheit, bringen alle Maßnahmen nicht mehr viel, wenn der Senior schlecht sieht, Arthrose hat oder einfach zu schwach ist. Wahrscheinlich wird es irgendwann an der Zeit sein, dem Vierbeiner Treppen ganz zu ersparen. Haben Sie ein Haus mit mehreren Etagen, sollten Sie ihm sein Reich auf der unteren Ebene einrichten. Tragen Sie Ihre Fellnase, wenn sich das Treppeneinsteigen nicht vermeiden lässt. Denken Sie auch daran, die Treppen zu sichern, wenn die Sehkraft bei Ihrem Hund nachlässt. Bringen Sie zur Not ein Gitter am Treppenabsatz an, damit er nicht ungewollt die Stufen hinunterstürzt.

Glatte Fußböden: In der Wohnung können rutschfeste Teppiche den Seniorenalltag erleichtern und die Verletzungsgefahr für Ihren Hund verringern.

Räumliche Veränderungen: Wenn Ihr Hund altersbedingt eingeschränkt ist, etwa die Augen nicht mehr recht mitspielen, sollten Sie ihn an Veränderungen in Ihrer Lebens- oder Wohnsituation langsam heranführen. Bereits ein neuer Sessel im Wohnzimmer kann große Verwirrung stiften. Führen Sie Ihren Hund mit beruhigender Stimme und Körperkontakt langsam an Neuerungen heran – selbst wenn es nur ein neues Möbelstück ist. So werden Zusammenstöße mit dem Gegenstand, der da vorher doch noch nicht im Weg stand, vermieden. Achten Sie generell darauf, dass Sie mögliche Stolperfallen in Ihrer Wohnung aus dem Weg räumen – zum Beispiel Schuhe, die Sie unachtsam im Raum abstellen.

Tipp: In einer unbekannten Umgebung, bei einem Umzug oder im unbekannten Urlaubsdomizil kann das Suchen von Leckerlis Ihrer Grauschnauze helfen, sich in der neuen Situation schneller zurecht zu finden.

9. Ein Senior bleibt nicht gern allein

Ältere Hunde können sehr unterschiedlich darauf reagieren, was das Weggehen des Herrchens oder Frauchens anbelangt. So gibt es Hunde, denen das Alleinsein plötzlich Angst macht – auch wenn sie früher kein Problem damit hatten. Überlegen Sie in diesem Fall, ob Sie Ihren Hund nicht vielleicht doch mitnehmen können. Falls nicht, organisieren Sie jemanden, der regelmäßig nach der Fellnase sieht. Am besten jemanden, den sie kennt. Doch auch das Gegenteil kann der Fall sein: Einen Vierbeiner, der sonst immer bei allen Aktivitäten dabei war, kann zu viel Trubel plötzlich stressen. Dann ist er natürlich besser daheim auf seinem Kuschelplatz aufgehoben. Es ist nun an Ihnen, abzuwägen, was Ihrem Hundesenior gut tut.

10. Ernährung anpassen

Der Stoffwechsel wird langsamer, gleichzeitig wird Ihr Hund gesetzter: Passen Sie die tägliche Futtermenge nicht rechtzeitig dem neuen Bedarf Ihres Hundes an, hat er schnell einige Pfunde zu viel auf den Rippen. Und das ist auch für Hunde ungesund. Reduzieren Sie daher – wenn nötig – die Futtermenge. Denn gerade wenn Arthrose und Co. Ihrem Hund zu schaffen machen, wird jedes überflüssige Pfund für ihn zur Qual. Es gibt auch Vierbeiner, die aufgrund gesundheitlicher Probleme abnehmen. Zum Beispiel, wenn die Zähne schmerzen oder der Hund unter Diabetes leidet. Auch ein veränderter Geschmackssinn kann einen alternden Hund zu einem schlechten Esser machen. Neben der Menge ist auch die Wahl des Futters entscheidend. So sollte das Essen beispielsweise ausreichend Vitamine enthalten, um das Immunsystem zu stärken. Ebenfalls wichtig sind ausreichend gute Ballaststoffe für eine gesunde Darmflora. Lassen Sie sich am besten von Ihrem Tierarzt oder einer fachkundigen Person beraten, wie Sie Ihren Seniorenhund richtig füttern.

11. Nähe schenken

Viele Hunde suchen im Alter vermehrt die Nähe und den Körperkontakt zu ihrem Menschen. Sie wollen mehr schmusen und gestreichelt werden, sind anlehnungsbedürftiger. Nehmen Sie sich daher ein bisschen mehr Zeit für ihn, wenn er Ihre Nähe sucht. Er braucht das jetzt. Genießen Sie seine Zuneigung und sein Vertrauen – denn immerhin sind die Momente mit Ihrem Hund begrenzt.


Allgemeine Tipps für das Zusammenleben mit alternden Vierbeinern

12. Fit im Geiste

Während wir Menschen Sudokus und andere Denksportaufgaben lösen, um auch im Alter geistig fit zu bleiben, kann Ihr Hund schlecht zu Rätselzeitschriften greifen. Daher sind Sie gefordert, ihn immer wieder mit kleinen Aufgaben auf Trab zu halten. Aber denken Sie daran: Er ist alt und braucht Zeit, um sich auf bestimmte Situationen einzustellen. Überfordern Sie ihn also nicht. Am liebsten arbeitet Ihr Hund wahrscheinlich immer noch mit der Nase. Verstecken Sie etwas, das er suchen muss. Dies kann zum Beispiel sein Lieblingsspielzeug sein oder auch ein Leckerchen.

13. Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt

Viele altersbedingte Erkrankungen wie Herz-, Gelenk- oder Schilddrüsenprobleme können medikamentös behandelt werden. Tumore, die früh genug erkannt werden, können operiert werden. Und quält sich Ihr Hund mit einer schmerzhaften Arthrose, wird er froh sein, wenn ihm Medikamente die Schmerzen ein wenig nehmen. Regelmäßige Kontrollen sind nun noch wichtiger als früher. Informieren Sie den Arzt umgehend über Veränderungen, die Ihnen an Ihrem Vierbeiner auffallen. Eine frühzeitig abgeschlossene Hundekrankenversicherung macht sich jetzt bezahlt.


Ist mein Hund alt?

In Deutschland steigt die Lebenserwartung von Hunden. Das liegt zum einen an den enormen medizinischen Möglichkeiten, zum anderen aber auch daran, dass Hundehalter viel mehr über hundegerechte Haltungsbedingungen wissen. Ausgewogenere Ernährung sowie ein ausgeglichenes soziales Umfeld tragen ihr Übriges dazu bei. So werden Hunde nun älter als früher, haben aber auch mehr mit altersbedingten Erkrankungen zu kämpfen.

Hunde altern ganz unterschiedlich. Während der eine Vierbeiner mit acht Jahren schon zu den Senioren zählt, gehört ein anderer erst mit 12 zum alten Eisen. Heutzutage ist es keine Seltenheit mehr, wenn ein Vierbeiner 15 Jahre oder älter wird. Grob lässt sich folgendes sagen: Der Zeitpunkt, wann ein Hund „alt“ ist, ist von seiner Rasse und der Genetik abhängig.

Große Rassen altern schneller als kleine Hunde. Hier eine kleine Übersicht, ab wann der Alterungsprozess so langsam einsetzt:

  • ab dem 5. Lebensjahr: sehr große Hunde über 40 kg
  • ab dem 6. Lebensjahr: große Hunde zwischen 25 und 40 kg
  • ab dem 7. Lebensjahr: kleine und mittelgroße Hunde bis 25 kg

Woran erkenne ich, dass mein Hund alt wird?

Wie sich das Alter bemerkbar macht, kann von Hund zu Hund ganz unterschiedlich sein. Während bei dem einen das Fell langsam von grauen Haaren durchzogen wird und die Maske im Gesicht langsam grau wird, trübt sich bei einem anderen Vierbeiner die Linse und Sie merken, dass er langsam nicht mehr seine volle Sehkraft hat. Typische Alterserscheinungen eines Hundeseniors sind:

  • Das Fell ergraut – meist tauchen die ersten grauen Haare rund um die Schnauze auf.
  • Die Augen werden trüber, die Sehkraft lässt nach.
  • Das Hörvermögen sinkt.
  • Der Urin lässt sich nicht immer gut halten, es geht auch schon einmal etwas auf den Fußboden.
  • Die Muskulatur wird schwächer, die Reaktionen werden langsamer.
  • Der Hund wird ruhiger, liegt häufiger.
  • Andere Hunde sind nicht mehr so interessant wie früher.
  • Der Hund wirkt orientierungslos.

Schenken Sie Ihrem Hundesenior den Lebensabend, den er verdient

Leider müssen auch Sie akzeptieren, dass Ihr Vierbeiner älter wird und irgendwann der Abschied bevorsteht. Daher sollten Sie Ihre gemeinsame Zeit genießen und für jeden neuen Tag dankbar sein. Versuchen Sie zudem, Ihrem alternden Hund ein würdevolles Leben und einen würdevollen Abschied zu ermöglichen. Sie werden spüren, wann Sie Ihren Hund gehen lassen müssen. Ist sein Leben irgendwann mit zu starken Schmerzen verbunden, sollten Sie Ihren treuen Freund nicht zwanghaft in dieser Welt halten. Wenn Sie merken, dass Ihr Hundesenior am Ende seines Lebensweges angekommen ist, lassen Sie ihn über die Regenbogenbrücke gehen. Sprechen Sie in Ruhe mit Ihrem Tierarzt. Dieser wird Ihnen eine fachlich-neutrale Einschätzung der Situation geben.

Quelle: https://www.vergleichen-und-sparen.de/blog/hundesenior-tipps-fuer-alte-hunde/

 

Phytotherapeutische Möglichkeiten der Schmerzbehandlung


Unter Phytotherapie versteht man die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Beschwerden und Krankheiten durch Arzneipflanzen.

In der Pflanzenheilkunde kommen ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) und die Zubereitungen daraus zur Anwendung. Dabei werden immer Wirkstoffkomplexe eingesetzt. Die häufigsten phytotherapeutisch behandelten Gebiete sind Magen- und Darmprobleme sowie Atemwegsbeschwerden. Die verschiedenen darin auftretenden Krankheitsbilder können von unterschiedlich starken Schmerzen begleitet werden.

Schmerz ist eine sehr komplexe und subjektive Sinneswahrnehmung, die den Charakter eines Warn- und Leitsignals aufweist. Die Schmerz-Intensität kann von unangenehm bis unerträglich reichen. Chronische Schmerzen haben den Charakter eines Warnsignales verloren und werden darum als eigenständiges Krankheitsbild behandelt.

Schmerzen haben ihre eigene Botschaft, als Warnsignal fordern sie auf zur Schonung oder zur Verhaltensänderung. Werden Schmerzen mit Medikamenten unterdrückt, neigen Tiere dazu, sich zu überfordern. Wo die notwendige Schonung ausbleibt, kommt es zur Verschlimmerung der Symptome. Der Vorteil pflanzlicher Mittel ist die lindernde Wirkung, die den Schmerz zwar reduziert, aber nicht vollständig unterdrückt.

HEILPFLANZEN MIT SPEZIELLER SCHMERZLINDERNDER WIRKUNG


https://www.artgerecht-tier.de/hunde/d-phytotherapeutische-moeglichkeiten-der-schmerzbehandlung-383287665

 

Mein Hund *Krümel* ein Cavalier King Charles Spaniel, mit Frauchen  
   
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