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Stoppel, mein Katermann


 

Stoppel, mein Katermann ...


Es sind diese Tage oder Nächte die man nie erleben will. Aber man kann nichts dagegen machen, eines Tages sind sie da und rammen einem die Realität gnadenlos in die Seele. Es sind diese Tage wo Welten zusammenbrechen, diese Momente die auf einen Schlag für einen Moment all die schönen Momente in all den Jahren in den Hintergrund rücken lassen, wo nur noch Schmerz da ist.

So eine Nacht ist heute und ich bin so unendlich traurig. Mein bester Freund ist heute Nacht zu seiner letzten Reise angetreten, Stoppel, mein Katermann, mit dem ich in 17 Jahren durch alle Höhen und Tiefen gegangen bin, ich war bei ihm als er seine schweren Zeiten durchmachte, er war für mich da wenn es mir nicht gut ging. In all den Jahren hat er mir seine Welt gezeigt, hat mich manchmal abgeholt wenn er nicht alleine spazieren wollte, ist mit mir im Feld gelegen und wir haben uns beide sie Sonne auf den Bauch scheinen lassen, er hat geschnurrt und ich war glücklich das es ihm gut ging. Wenn er irgendwo auf Mäusejagd war und ich irgendwann aufs Feld bin, ihn gerufen habe und er plötzlich aus dem Gras schaute und zu mir gelaufen kam.


Stoppel hat immer gekämpft, nie aufgegeben, seine beiden schweren Verletzungen hat er gut überstanden. In diesen harten Phasen seines Katerdaseins hat er mir gezeigt wie schön das Leben sein kann wenn man jeden Tag kleine Schritte macht und es schließlich schafft. Ich weiss nur nicht ob ich dieselbe Stärke habe wenn das Leben mal wirklich seine harten Zeiten zeigt.

Stoppel war ein freundlicher und netter Kater, sanft, entspannt und ohne Aggressionen. Er hat nie in irgendjemanden was Böses gesehen, hat die Menschen begrüßt oder ihnen das Vorbeigehen schwer gemacht um eine paar Streicheleinheiten zu bekommen die er ohne Zweifel auch immer verdient hat. Ich denke gerne an die Zeiten zurück als er klein war, neugierig und voller Leben. Als ich in der Badewanne lag und er als Kätzchen neugierig mit seiner Schwester plötzlich auf den Badewannenrand sprang und kurz darauf das erste mal eine Schaumbad gesehen hat und kurz darauf ins Wasser rutschte. Stoppel und Rike waren richtige Wasserratten. Und als er das erste Mal Schnee gesehen hat… da hatte er wirklich Angst davor, Rike hingegen sprang gleich in den Schnee und spielte mit den Schneeflocken. Irgendwann aber liebte er den Schnee genauso wie stundenlang im Gras zu liegen.


Stoppel konnte lange nicht schnurren, aber eines Tages begann er damit, zuerst klang das nicht wirklich nach einem felidaen Wohlfühlausdruck, das war noch weit entfernt vom standesgemässen Schurren, aber auch das hat irgendwann einmal geklappt. Er war nie der Schmusekater, aber wenn er am Morgen ins Zimmer gekommen ist, zu mir ins Bett sprang und begonnen hat mich aufzuwecken indem er auf meinem Rücken stand und mir eine Morgenmassage verpasste oder sanft seine weiche Pfote in mein Gesicht drückte, dann konnte er so laut schnurren das die Seismographen ausgeschlagen haben.

Und nun sind das alles plötzlich nur noch Erinnerungen. Ich begreife es noch immer nicht das er nicht mehr da ist, ich werde ihn nie wieder streicheln können, werde ihm nie wieder am Morgen die Türe aufmachen wenn er reinkommen und frühstücken will, sein Schnurren werden wir nicht mehr hören, nie wieder das Gefühl wenn er seinen Kopf in die Hand legt mit der eindringlichen Forderung endlich mit dem Kraulen zu beginnen.

Ich weiss nicht was ich in ein paar Stunden machen werde wenn ich aufwache und er sitzt nicht vor der Türe und schaut mit großen Augen rein. Das macht mir echt Angst…

Um 3:21 hat er seinen letzen Atemzug gemacht, er lag in meinem Arm und plötzlich war es still.

Sollte ich eines Tages für mein Leben zur Rechenschaft gezogen werden so hoffe ich das ich alles dafür getan habe das Stoppel ein schönes Leben hatte. Nur das ist wichtig.

Ich habe keinen Schimmer wieso ich das schreibe, so kurz nachdem Stoppel über die Regenbogenbrücke gehoppelt ist. Ich hab keine Ahnung… es tut nicht mal gut.


17 Jahre voller schöner Momente, die paar Dunklen hat Stoppel weggesteckt, dafür bin ich dankbar, nur kann ich ihm nicht mehr dafür danken. Den einzigen Trost den ich im Moment verspüre ist das er nicht alleine war. Das Leben wird weitergehen, es wird nur etwas fehlen. Was bleiben wird sind all die Erinnerungen an eine wunderbare Freundschaft die voller Vertrauen war.

Es ist einer dieser Momente die mich daran erinnern das etwas plötzlich vorbei sein kann. Das nichts mehr so wie vorher ist. Leute, verschwendet keine Zeit mit Belanglosigkeiten, Sinnlosem wenn es um die geht die ihr liebt, lebt die Momente intensiv und geniesst einfach nur. Je öfters ihr da tut, umso schöner und zahlreicher sind die Erinnerungen die ihr euch damit schafft.

Ich bin nur dankbar das ich bei ihm sein konnte, das er nicht alleine war und ich bin gespannt ob ich ihn eines Tages wieder sehe… wenn ja, dann werden wir alle über die Wiesen laufen und dankbar sein das wir uns irgendwann einmal begegnet sind und unser Leben geteilt haben.

Bis bald Stoppel, ich vermisse dich so sehr…

 

... Armin Kraft

+ 22. Juli 2016
 
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