Stubenreinheit - Mit der Nase in die Sch.... stecken
Bei vielen Menschen eine beliebte Bestrafungsmethode, damit der Hund weiß was er gemacht hat und warum er bestraft wird. Für mich und viele andere einfach nur seelische Grausamkeit.
Auch hier verliert der Hund völlig das Vertrauen in seine Bezugsperson. Wenn ein Hund in die Wohnung macht, aus welchen Gründen auch immer, sollte er kommentarlos an den Ort gebracht werden wo er hinmachen soll. Das Malheur wird ohne viel Aufsehen gesäubert und fertig.
Fatal ist auch, wenn der Hund vor längerer Zeit in die Wohnung gemacht hat und dann dafür bestraft wird, ein Hund verknüpft innerhalb von einer Sekunde, das sollte JEDEM Hundebesitzer geläufig sein und logischerweise kann er dann die Strafe absolut nicht mehr mit seiner "Tat" verknüpfen und versteht die Welt und viel Schlimmer, seine Bezugsperson nicht mehr!
Erwischt man ihn auf "frischer Tat" und straft ihn dann, kann es passieren, dass er nächstes Mal unterm Bett macht oder sich woanders versteckt, weil er gelernt hat, in Anwesenheit der Bezugsperson darf nicht mehr in die Wohnung gemacht werden oder noch schlimmer, der Hund bekommt Angst sich draußen zu entleeren, denn dort ist die Bezugsperson anwesend, er hat es dann nicht mit dem Ort sondern mit der Person verknüpft! Wieder entsteht ein Teufelskreis...
Gründe warum ein Hund in die Wohnung macht:
- er ist krank / inkontinent / Blasenschwäche
- er ist noch nicht stubenrein
- er hat es nicht anders gelernt
- er hat panische Angst vor irgendwas
- er ist hyperaktiv / gestresst
- er hat Schmerzen
