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5 Hausrezepte Hund und Katze
Würmer, Durchfall & Co: 5 einfache Rezepte für Hunde und Katzen, die Du kennen solltest

1. Moro´sche Möhrensuppe


Die Moro´sche Möhrensuppe ist eines der wirksamsten natürlichen Rezepte gegen Durchfall. Und vor allem ganz einfach aus Zutaten herzustellen, die man entweder zu Hause hat oder in jedem Supermarkt unkompliziert bekommen kann.

Benannt wurde das Ganze nach einem Heidelberger Kinderarzt, Ernst Moro, der die Suppe erstmals 1908 einsetzte, um die Kindersterblichkeit aufgrund von Durchfallerkrankungen einzudämmen. Jahrzehntelang wurde die Moro´sche Möhrensuppe als natürliches Antibiotikum eingesetzt – bis die Erfindung und Weiterentwicklung von Penicillin das Hausmittel nach und nach in Vergessenheit geraten ließ.

Wie die Moro´sche Suppe wirkt

Der besondere “Trick” ist, die Suppe relativ lange kochen zu lassen. Durch diese lange Kochzeit entstehen Oligosaccharide, kleine Zuckermoleküle. Diese Zuckermoleküle weisen eine umwerfende Ähnlichkeit mit den Rezeptoren an der Darmschleimhaut auf, an denen die krankmachenden Keime andocken.

In diesem Fall docken die Rezeptoren aufgrund der hohen Ähnlichkeit fälschlicherweise an den Oligosacchariden an, nicht an der Darmepithel, und können so ganz einfach ausgeschieden werden.

Das Rezept:

500 g klein geschnittene Möhren in 1 Liter Wasser 1 bis 1,5 Stunden kochen lassen. Wie gesagt, die Kochzeit ist das Entscheidende!
Das Ganze pürieren und den entstandenen Brei dann mit Wasser wieder auf einen Liter Gesamtmenge auffüllen. Zuletzt 3 Gramm Salz hinzufügen.

Gefüttert wird die Moro´sche Möhrensuppe in kleinen Portionen 3-4 x täglich.

Sie ist für Hunde wie auch für Katzen geeignet. Bei Katzen sollte man jedoch zusätzlich etwas selbstgekochte, ungewürzte Brühe (siehe weiter unten) zufügen, um die Akzeptanz zu erhöhen, denn pur wird sie von Katzen meist nicht gefressen.
Oder man gibt die Suppe über eine Einwegspritze direkt seitlich ins Mäulchen.

Am besten wirkt die Suppe, wenn sie gleich zu Beginn der Durchfälle gefüttert wird.
Nach 1-2 Tagen sollte deutliche Besserung einsetzen, ansonsten hilft tatsächlich nur der Gang zum Tierarzt.

 

2. Die goldene Paste (Tumuric Paste)

  • 50 g Bio-Kurkuma, gemahlen
  • 240 ml Wasser
  • 1/2 – 1 Teelöffel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • 55 g Bio-Kokosöl

(Die Angaben sind umgerechnet, im Original-Rezept werden die US-amerikanischen Maßeinheiten Cups und Teaspoons genutzt)

 

Die Zubereitung:

  • Wasser in einen Topf geben und das Kurkuma-Pulver einrühren. Die Mischung bei leichter (!) Hitze etwa 5-10 Minuten eindicken lassen. Darf nicht kochen!
  •  Es sollte sich eine dickflüssige Mass bilden, je nach Konsistenz gffls noch etwas Wasser oder Kurkuma hinzugeben.
  • Den Herd ausschalten und in die Masse das Kokosöl und den frisch gemahlenen Pfeffer einrühren.
  • Abkühlen lassen und die Masse in ein sauberes, verschließbares Glas geben und im Kühlschrank aufbewahren. Die Goldene Paste hält dort gelagert etwa zwei Wochen.
  • Kleine bis mittlere Hunde bekommen 1/4 – 1/2 Teelöffel pro Tag, bei großen Hunden kann bis zu 1 TL pro Tag ins Futter gemischt werden. Interessanterweise wird die Paste von den allermeisten Hunden absolut problemlos mitgefressen.
Für Katzen ist die Goldene Paste NICHT geeignet!


3. Wunderbrei nach Aldington

a, zugegeben, der etwas ältere “Wunderbrei”, dessen Rezeptur auf den Buchautor Eric H.W. Alderton zurück geht, enthält einige Bestandteile, die heute keinesfalls mehr exotisch sind und ganz selbstverständlich beim BARFen genutzt werden. 

Die Grundidee des Wunderbreis ist eine hohe Nährstoffdichte zu erzielen, um geschwächte Hunde zu “päppeln” und das Immunsystem zu stärken. Typische Einsatzgebiete sind z.B. während oder nach Erkrankungen, zur Stärkung bei älteren Hunden oder um den Appetit anzuregen.
Bei Hunden, die ausschließlich mit Fertigfutter ernährt werden, ist der Wunderbrei eine hervorragende Quelle für jede Menge Vitalstoffe.

Das Rezept ist ganz einfach zuzubereiten.

Man benötigt für einen mittelgroßen Hund:

1 TL Blütenpollen (am besten direkt beim Imker vor Ort kaufen, z.B. auf Wochenmärkten)
1 TL Eierschalenmehl
1 TL Spirulina
(Im Originalrezept werden Seealgen verwendet. Aufgrund deren Jodgehalt sollte man bei der angegebenen Menge jedoch bei Hunden mit Schilddrüsenproblemen vorsichtig sein. Alternativ zu Spirulina könnte man auch Chlorella nehmen)
1 TL Honig
1 TL Sahne
1 TL Leinöl, Hanföl, Rapsöl oder Fischöl
(Im Originalrezept wird Sonnenblumenöl verwendet, das aber kaum wertvolle Omega-3-Fettsäuren liefert)
1 TL Bierhefe
1 TL Apfelessig
Die Zutaten miteinander verrühren und so lange stehen lassen, bis die Blütenpollen sich vollständig aufgelöst haben. Den Hund den Brei einfach auflecken lassen. Bei sehr kleinen Hunden reicht die Hälfte der Menge.
Den Brei immer frisch zubereiten und kurweise füttern.


4. Knochenbrühe / Hühnerbrühe

Selbst gekochte Hühnerbrühe bzw. Knochenbrühe ist etwas, was man in einem Hunde- bzw. Katzenhaushalt immer vorrätig haben sollte! Am besten tiefgefroren, portioniert z.B. in Eiswürfelbehältern. Denn: Die Brühe ist vielseitig einsetzbar!

Zum Beispiel als Appetitanreger, bei mäkeligen Hunden und Katzen, bei längeren Durchfällen oder bei einem erhöhten Bedarf an Mineralstoffen.

 

Die Zubereitung ist denkbar einfach:

Entweder ein ganzes Huhn oder Rinderknochen mit ordentlich Wasser bedecken, einen Schuß (Apfel-) Essig dazu und klassischerweise 24-48 Stunden köcheln lassen.

Das mit dem Essig musste mir tatsächlich meine Oma vor ein paar Jahren mal erklären: Der dient dazu, die Mineralien, die in Knochen enthalten sind, verstärkt zu lösen.
Beim Googlen musste ich dann feststellen, dass die Sache mit dem Essig quasi uraltes Hausfrauenwissen ist – ähm, ja.

Bei Katzen solltest Du mit dem Essig eher sparsam sein, 1 EL auf 1,5 Liter Wasser reicht da aus. Wenn Du keine Mäkelkatze zu Hause hast, dann kannst Du die Mengen so beibehalten wie oben beschrieben.

Das Ganze es funktioniert auch mit etwas geringerer Kochzeit, wenn man den Topf nicht unbeaufsichtigt kochen lassen mag, aber je länger, je besser.

Verwendet man ein Huhn, muss das Fleisch sich komplett von den Knochen gelöst haben. Beim Kochen tritt das Kollagen der Knochen aus, je länger man die Brühe kocht, desto gallertartiger wird sie nach dem Abkühlen.

Die wertvollen Mineralstoffe aus den Knochen gehen in die Brühe über, neben dem Kollagen sind das beispielsweise Calcium, Magnesium, Phosphor, Natrium…

Das Fleisch kann selbstverständlich verfüttert werden. Die Knochen dürfen jedoch in keinem Fall verfüttert werden und müssen entsorgt werden.

 

5. Wurmwidriges Pesto für Hunde

In diesem Pesto sind jede Menge Kräuter und Zutaten, die nicht nur schmackhaft sind, sondern auch noch für eine wurmwidrige Wirkung bekannt sind.
Die Zutaten sind unkompliziert, die Kräuter können auch variiert werden. Thymian und Oregano sollten jedoch enthalten sein, die enthaltenen ätherischen Öle können bei der Vorbeugung gegen einen Wurmbefall nützliche Dienste erweisen.
Auch die anderen Inhaltsstoffe haben wertvolle Eigenschaften: Kokosraspel enthalten genau wie Kokosöl Laurinsäure, die u.a. antibakterielle, antiprotozoische und antivirale Eigenschaften aufweist.
Die “pieksige” Oberfläche der Raspeln machen den Aufenthalt im Darm für Würmer zudem anscheinend unattraktiv.
Kürbiskerne wiederum werden traditionell zur Wurmprohylaxe und -austreibung eingesetzt, denn sie enthalten die wurmwidrige Aminosäure Cucurbitin.

Und das sind alle Zutaten auf einen Blick, die Du brauchst:

  • 1 Bund frische Kräuter, in gleichen Teilen:
  • Petersilie, Oregano, Thymian, Basilikum
  • 1 EL gemahlene Kürbiskerne
  • 1 kleine, geraspelte Möhre
  • 1 EL Kokosraspel
  • Rapsöl oder Olivenöl

Die Zubereitung:

Die Kräuter und die gemahlenen Kürbiskernen mit einem Pürierstab o.ä. pürieren. Dann gibst Du die Kokos- und Möhrenraspeln hinzu und mischt das Ganze gut durch. Das Pesto in ein sauberes, verschließbares Glas füllen und mit Rapsöl oder Olivenöl auffüllen, so dass die Mischung komplett mit einer dünnen Ölschicht bedeckt ist.
Das Pesto ist im Kühlschrank für etwa 2 Wochen haltbar. Das Pesto kann kurweise oder 2-3 x pro Woche als Ergänzung gefüttert werden. Je nach Grösse des Hundes verwendet man pro Tag 1 TL – 1 EL.
Für Katzen nicht geeignet!
(Bei massiven Wurmbefall ist gfflls der Gang zum Tierarzt angezeigt, das nur der Vollständigkeit halber )




Mein Hund *Krümel* ein Cavalier King Charles Spaniel, mit Frauchen  
   
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